Cembalo und koralle

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Im Studio der Musikerin Kozue Kinoshita und des Architekten Mike Loudon vereinen sich Musik und Farbe: das Korallenrot lässt das Cembalo im Raum erstrahlen, der von Architekturbüchern gefüllt ist.

Der Gesprächsbogen formt sich vom BAUHAUS in Weimar bis nach Wien und weiter auf die griechische Insel HYDRA, ehe der spezielle Klang des Cembalos Werke von Frescobaldi, Bach und andere die Räume erfüllen wird.

„HYDRA – An Island and Its Architecture“ ist auch der Titel des Buches, das Architekt Mike Loudon heuer herausgegeben hat: Zusammen mit der Bauhaus Universität Weimar wurde ein repräsentativer Querschnitt von 40 Bauten erfasst und fotografisch von Bruno Klomfar umgesetzt.
Die Musikerin Kozue Kinoshita wird über die Reise ihres Cembalos berichten und dazu stimmige Interpretationen vorstellen wie die Stücke von:

 

  • Georg Muffat (1653-1704) | Toccata X in D
  • Thomas Tomkins (1572-1656 England) | Sad Pavan for these distracted times, Hunting Galliard
  • Girolamo Frescobaldi (1583-1643 Italien) | Toccata VIII in F
  • Georg Friedrich Händel (1685-1759 Deutschland/England) | Suite F-dur
  • Jean-Phillippe Rameau (1683-1764 Frankreich) | Le Rappel des Oiseaux (Der Ruf der Vögel)
  • Jaques Duphly (1715-1789 Frankreich) | Forqueray, Medea
  • Juan Bautista Cabanilles (1644-1712 Spanien) | Galliadas I

 

Wann: Donnerstag, 13. Juni 2019, 19.30 Uhr

Wo: Studio Wiedner Hauptstraße 79/18, 1040 Wien

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist auf Grund der begrenzten Besucherzahl  erforderlich.