Beethoven brachte seine 7. Sinfonie dort zur Uraufführung. Auch Haydn konnte mit mehreren Werken brillieren.
Mittlerweile gibt es dort eine fixe Bestuhlung.
Das Deckengemälde stammt von Gregorio Guglielmi, 1755, die Architekturmalereien von Domenico Francia.
Im Jahre 1961 stürzte bei einem Brand die Decke ein.
Das Deckengemälde wurde von Paul Reckendorfer rekonstruiert und wiederhergestellt. (Quelle: ÖAW)
Speziell am 9. Jänner werden u.a. zwei aktuelle Forschungsthemen in Verbindung mit Musik und Architektur von Dr. Peter Balazs, Direktor am Institut für Schallforschung, ÖAW, präsentiert.
Im Gespräch mit Regis Bringolf, Gründungsmitglied des Ensembles, wird klar, warum er sich für dieses Projekt begeistert: "Es geht um polyphonische Systeme. Beide Künste gilt es zu vereinen, ein mehrdimensionales Erleben mit allen Sinnen!"
LE CORBUSIER bezeichnete Musik und Architektur als Schwestern.
Der Architekt DANIEL LIBESKIND versuchte in seiner Studie "chamberworks" die Ursprünge der Architektur und Musik weiter zu ergründen. Er sieht einen Umkehrschluss im Körperlosen der Musik
und der Körperlichkeit der Materie und meint, dass die musikalische Erfahrung oft einen weit tieferen Eindruck hinterlässt als das höchste aller Gebäude!
Auf den ersten Blick scheint alles wie bei herkömmlichen Konzerten: der besondere Rahmen, die Bühne, die Sitzreihen …
Viel zu bieder? Damit uns dieser Ruf nicht ereilt, haben wir natürlich vorgesorgt. Die Veranstaltung wird anders als alles bisher Dagewesene: